MIT HUND IN ITALIEN

La Dolce Vita mit Hund

Egal, ob ihr den Strand genießen, das Land wandernd erkunden oder die unzähligen Sehenswürdigkeiten besuchen wollt - bei einem Familienurlaub in Italien darf natürlich auch euer vierbeiniges Familienmitglied nicht fehlen. In einem tierfreundlichen Ferienhaus kann auch euer Hund den Urlaub im sonnigen Süden so richtig genießen.

FERIENHAUS IN ITALIEN MIT HUND

Von einer hundefreundlichen Ferienwohnung aus könnt ihr gemeinsam die schönsten Seiten Italiens kennenlernen.
Ein Familienurlaub ist nur dann perfekt, wenn dabei keiner zu kurz kommt. Leider sind in Italien noch nicht allzu viele Hotels und Restaurants zu finden, in denen Hunde erlaubt sind. Deshalb solltet ihr gezielt nach Ferienhäusern oder Ferienwohnungen Ausschau halten, denn diese Unterkünfte heißen oft auch vierbeinige Gäste willkommen.

Wenn euer Hund es ebenso wie ihr liebt, im Meer zu planschen, am Strand zu relaxen und bei angenehmen Temperaturen die Natur zu erkunden, ist Italien das perfekte Urlaubsland für euch. Dank der vielfältigen Landschaften, der freundlichen Menschen, der günstigen Angebote und der auch im Winter vergleichsweise milden Temperaturen lädt das Land Mensch und Tier zum Entspannen ein. Lediglich, was Unterkünfte und Restaurants angeht, ist ein Urlaub mit Hund nicht ganz unproblematisch. Deshalb ist es für alle Beteiligten am praktischsten, wenn ihr euch von vorneherein für ein Ferienhaus entscheidet, da hier die Einschränkungen hinsichtlich Haustieren meist deutlich geringer sind. Ansonsten ist eine Reise nach Italien mit Hund recht unkompliziert. Wie bei allen anderen EU-Ländern muss auch in Italien euer Vierbeiner gechipt sein und einen gültigen Heimtierhausweis besitzen, in dem eine aktuelle Tollwutimpfung vermerkt ist. Zusätzliche Impfungen sind nicht notwendig. Zwar sind insbesondere im Süden des Landes einige Krankheiten verbreitet, die in Deutschland nicht üblich sind, aber die Ansteckungsgefahr ist vergleichsweise gering. Darüber hinaus solltet ihr eine kurze Leine mitnehmen, da in Italien Leinenpflicht herrscht.

Für bestimmte Aktivitäten, wie beispielsweise im öffentlichen Nahverkehr und an manchen Hundestränden, benötigen große Hunde zudem einen Maulkorb. Meist muss dieser nur auf Verlangen angelegt werden, aber es ist sinnvoll, euren haarigen Freund bereits zu Hause daran zu gewöhnen. Wenn ihr mit dem Auto anreist, kann euer Hund auf der Rückbank mitfahren, wenn er dort ausreichend gesichert werden kann. Falls dies nicht möglich sein sollte, ist eine Transportbox im Kofferraum vorgeschrieben. Auch in Zügen benötigen kleine Hunde einen Transportbehälter, können darin aber unbeschränkt und ohne zusätzlichen Aufpreis mitgenommen werden. Für einen größeren Hund benötigt ihr einen eigenen Fahrschein. Außerdem müsst ihr darauf achten, dass Hunde in überregionalen Zügen nur in speziellen Abteilen zugelassen sind und dass die Zahl eurer Hunde nicht die Zahl der Personen überschreiten darf. Daran solltet ihr insbesondere dann denken, wenn ihr trotz Familienurlaub gelegentlich ohne die anderen Familienmitglieder einen Ausflug mit den Hunden machen wollt.

Wenn ihr einen klassischen Strandurlaub machen wollt, solltet ihr berücksichtigen, dass an den meisten italienischen Stränden Hunde nicht erlaubt sind. Es gibt jedoch inzwischen eine wachsende Zahl von als solchen ausgewiesenen Hundestränden, so dass sich in allen beliebten Baderegionen ein passenden Plätzchen finden lässt, an dem sich auch euer Vierbeiner wohlfühlt und eventuell sogar andere Hunde zum Spielen findet. Es empfiehlt sich deshalb, beim Vergleich der verschiedenen Angebote darauf zu achten, ob ein Hundestrand in der Nähe der Unterkünfte liegt.

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